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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

Libanon enttäuscht auf ganzer Linie

Roda Antar, der heute sein letztes Länderspiel bestritt. Im achten und letzten Gruppenspiel für die Qualifikation zur WM 2018 in Russland und der Asienmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten kam unsere Nationalmannschaft in Saida nicht über ein enttäuschendes 1-1 gegen Myanmar hinaus. Radulovic schickte unsere Mannschaft in einem offensiven 4-5-1 aufs Feld. Als Spitze agierte Thailand-Legionär Soony Saad, der von Hassan Maatouk und Mohamad Haidar flankiert wurde. Zudem rückte Roda Antar wieder in die Startaufstellung, der die Mannschaft unter anderem als Kapitän anführte und am heutige Tag sein letztes Spiel im Trikot unseres Landes bestritt. Bis auf diese Veränderung, schickte Radulovic die selbe Mannschaft aufs Feld, die auch schon gegen Südkorea agierte. Das Spiel begann schleppend. Unsere Jungs fanden in der Anfangsphase der Partie kein Mittel gegen die tiefstehenden Burmesen, die lediglich mit Kontern versuchten Nadelstiche zu setzen. Zu großen Teilen des Spi

Kuwait behält seine Punkte

Schlechte Nachrichten für den libanesischen Fussball. Laut Al Jadeed und dem französischen Nachrichtendienst AFP (Agence France Press) wird Kuwait auch bei einer kompletten Suspendierung weiterhin seine Punkte behalten um ihnen die Chance, bei einer zukünftigen Aufhebung der Sperre, an der Asienmeisterschaft teilzunehmen nicht wegzunehmen. Da Kuwait auch seine letzte Partie nicht spielen kann, wird es bei seinen 10 Punkten bleiben. Wir haben allerdings mit einem Sieg morgen in Saida gegen Myanmar auf Platz 2 zu springen. Dieser wird uns allerdings leider nicht mehr viel bringen in Hinblick auf die weitere WM-Qualifikation. Wir hätten nach einem Sieg über Myanmar zwar 13 Punkte, davon müsste man aber gleich wieder 6 abziehen, da wir diese gegen den Tabellenletzten Laos geholt haben. Um zu den vier besten Gruppenzweiten zu gehören hätten wir mindestens 11 Punkte gebraucht, die wir so leider nicht mehr hätten. Ein Platz als einer der vier besten Gruppenzweiten hätte uns die dritte Ru

Libanon gegen Myanmar

WM/AFC Qualifikation Libanon - Myanmar 14:00 UHR Sender: beIN Sports 2HD Das letzte Gruppenspiel steht uns bevor. Wir spielen am DIENSTAG (29.03.2016) gegen Myanmar um 14 UHR Mitteleuropäischer Zeit! Aktuell hat es OFFIZIELL nur beIN Sports auf seinen Tagesprogramm aufgenommen. Es wird aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch Al Kass übertragen. Die haben aber kein Wochenprogramm, sondern es entscheidet sich von Tag zu Tag was man sendet. Für die nächste Runde der Asienmeisterschaftsqualifikation sind wir zu 100% weiter. Wie es mit der WM-Qualifikation, die ja einen der vier besten 2.Plätzen braucht, müssen wir abwarten. Alles hängt davon ab wie die FIFA und das IOC Kuwait behandeln. Alle Punkte von Kuwait abziehen und dafür statt 7 Punkte 12 für den Libanon? Für diejenigen die zufällig im Libanon sind und sich das Spiel anschauen wollen. Es findet nicht im Beirut statt, da dort die Reperaturen nur schleppend vorangehen. Wie in den letzten Spielen wird das Stadion von Said

Gibt´s noch Chancen auf die WM?

Kann Libanon die dritte Runde der  FIFA WM Qualifikation noch erreichen? Aktuell: Nein Aber wenn die FIFA Kuwaits Ergebnisse annulliert, dann besteht die Chance die nächste Runde zu erreichen zu 90%. Warum? 39 Mannschaften: 7 Gruppen mit á 5 Mannschaften, 1 Gruppe mit 4 Mannschaften. Somit gilt für die Tabelle der vier besten Zweitplatzieren, dass die Resultate gegen den letzten nicht mitgerechnet werden. Die 8 Gruppenersten & die 4 besten Zweiten kommen in die 3 Runde der WM Qualifikation und qualifizieren sich gleichzeitig für den Asien Cup 2019. Mit einem Sieg gegen Myanmar am kommenden Dienstag hat Libanon 13 Punkte. ABER da wir 5 Mannschaften in der Gruppe sind, werden die beiden Siege gegen Laos nicht mit in die Tabelle der Zweitplatzierten einberechnet. Somit haben wir 7 Punkte und dies würde fürs weiterkommen nicht reichen. Aber sollte wie gesagt Kuwaits Ergebnisse nicht gezählt werden, hat Libanon dann 12 Punkte (Myanmars Spiel mit Sieg einbezogen) So hät

Südkorea tötet libanesischen Traum in der Nachspielzeit

Im Rahmen der WM/AFC-Qualifikation kassieren unsere Jungs um Nationaltrainer Miodrag Radulovic vor 30.000 Zuschauern in Ansan, Südkorea eine überaus empfindliche und knappe 0:1-Niederlage, die man nach einem Kampf leider nicht erwartet hatte. Radulovic setzte auf die Legionäre Hassan Maatouk, Soony Saad, Adnan Haidar, Walid Ismail und Joan Oumari die von Beginn an auf dem Platz standen. Auf der Bank fanden sich noch der Wolfsburger Hilal El-Helwe und Oldie Roda Antar. Als Kapitän führte uns Youssef Mohamad aufs Feld. Südkorea war zwar von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, doch unsere Jungs konnten sehr gut mithalten. Radulovic ließ wie erwartet sehr defensiv spielen um eben zumindest die Null zu halten der uns dann den wahrscheinlich auch nicht eingeplanten Punkt mitzunehmen. Südkorea erarbeitete sich hier und da ihre Chancen, aber die Abwehr und Torhüter Mehdi Khalil standen eigentlich die gesamten 90 Minuten ganz gut und ließen so die Südkoreaner zur Verzweiflung komme

Roda Antar zu Heimatclub?

Es scheint so, als würde sich Roda Antar's lange internationale Karriere sich dem Ende zu neigen. So wollen es jedenfalls libanesische Insider erfahren haben. Der 35-jährige Mittelfeldspieler soll laut den Quellen zurück zu seinem Heimatverein Tadamoun Sour wechseln und dabei dem Verein helfen wieder in die erste Liga aufzusteigen. Auch dabei helfen will Antar, dass in Sour sich mehr Leute im Fußball professionalisieren. Anfang der 2000er Jahre als junger aufstrebender Nationalspieler aus Sour zum HSV gewechselt und vom damaligen Trainer Klaus Toppmöller zum ersten Mal in der Bundesliga am 11.08.01 gegen 1860 München eingesetzt. Seinen ersten Treffer feierte er am 02.03.02 gegen den 1.FC Nürnberg. Seine Karriere startete dort und sollte die erfolgreichste libanesische Fußballerkarriere werden. Insgesamt kommen 187 Einsätze in der 1.&2.Bundesliga für Hamburg, Köln und Freiburg für Antar zu Buche. 35 Treffer und 15 Vorlagen konnte der Libanese beitragen.

Schwere Zeiten für Oumari und Sivasspor

Seit seinem Wechsel von der zweiten Bundesliga in die SüperLig zu Sivasspor hat der libanesische Nationalspieler Joan Oumari alle möglichen Spiele von Anfang an gemacht. In diesen sieben gespielten Spiele für Sivas konnte Oumari und seine Mitspieler nur ein Spiel gewinnen und ein weiteres mit einem Unentschieden beenden. Die restlichen fünf Spiele gingen alle verloren. Die herbste Niederlage war nicht die gegen Galatasaray (3:1) sondern zwei Wochen danach gegen Osmanlispor, wo man mit 4:0 unterging. Aktuell belegt man einen Abstiegsplatz und ist 5 Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Zu türkischen Journalisten sagte Oumari, dass er sich in der Türkei sehr wohlfühle und seine Kollegen ihn auch dabei geholfen haben sich besser ins Team einzufügen. Er hofft dass in den nächsten Wochen er und sein Team noch das Ruder rumreißen können und hat die Fans gebeten die Mannschaft noch stärker zu unterstützen als sonst um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. In der Saison 2015/2016 hat Joan

Vorläufiger Kader für Südkorea & Myanmar

Nationaltrainer Miodrag Radulovic hat 13 einheimische Spieler zu einem kleinen Trainingslager eingeladen um sie auf die Partien gegen Südkorea und Myanmar vorzubereiten. Das Training findet in Beirut statt und wird erstmal ohne die Spieler von Al Ahed und Tripoli stattfinden, da beide Teams noch am AFC Cup teilnehmen müssen. Der Kader Torhüter: Mehdi Khalil (Safa), Ahmad Taktook (Nejmeh) Abwehr: Youssef Mohamad (vereinslos), Mootazbellah Jounaidi (Ansar), Mohamad Zein Tahhan (Safa), Hassan Oumari (Nejmeh), Mahmoud Kojok (Racing) Mittelfeld: Ahmad Jaloul (Safa), Ghazi Hneineh (Racing), Mohamad Haidar (Safa), Abbas Atwi (Nejmeh), Omar Al Kurdi (Safa) Sturm: Mahmoud Sblini (Nejmeh) Nach den Partien von Tripoli und Al Ahed im AFC Cup werden auch die Spieler beider Clubs nachkommen. Die Legionäre aus dem Ausland werden ca. 10 Tage vor den Spielen eintreffen. Am 24/3 müssen unsere Jungs nach Südkorea und am 29/3 erwarten wir zuhause Myanmar.