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Mohamad sucht seine Form


Sein Blackout führte beim Club zur endgültigen Entscheidung. „Das dritte Tor geht auf meine Kappe, keine Frage“, zeigte sich FC-Kapitän Youssef Mohamad am Sonntag selbstkritisch.

Es ist bislang nicht das Jahr des FC-Libanesen. Angefangen beim Platzverweis am ersten Spieltag über seinen schwachen Auftritt in Freiburg, seine vergebene Ausgleichschance in Hannover bis zum Schnitzer in Nürnberg.

Doch er glaubt nicht an eine Krise. „Wenn das Team schlecht spielt, ist auch der Einzelne nicht gut. Aber ich bin fit und schaue nach vorn“, sagt der 30-Jährige.

„Dodo“ weiß: „Das Spiel gegen Gladbach ist ohnehin das wichtigste im ganzen Jahr. Und nun hat es zusätzliche Bedeutung. Wir müssen gewinnen!“

Zumal damit auch die Zukunft von FC-Coach Frank Schaefer vorerst gesichert wäre. „Er spricht sehr positiv mit der Mannschaft, arbeitet sehr gut mit uns“, sagt Mohamad. Bis das endgültig Früchte trägt, kann es aber noch dauern. „Jeder neue Trainer ändert erst mal einiges. Das muss sich dann einspielen, das geht nicht von jetzt auf gleich.

Aber man sollte ihn und uns in Ruhe arbeiten lassen. Jetzt schon wieder über den Trainer zu sprechen, macht keinen Sinn. Aber letztlich entscheidet der Vorstand, ob jemand der richtige oder der falsche Trainer für uns ist.“

Quelle: Express

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